Warnstreiks: Diese Flughäfen im Norden sind heute betroffen

Auf einem Bildschirm stehen Informationen zum Warnstreik am Flughafen Hamburg. © dpa Foto: Christian Charisius

An zahlreichen Flughäfen wird heute gestreikt. Bei Abflügen und Ankünften komme es zu massiven Einschränkungen, teilte die Gewerkschaft ver.di mit. Im Norden sind Hamburg, Bremen und Hannover betroffen.

Die Gewerkschaft ver.di hat unter anderem das Bodenpersonal zu Warnstreiks aufgerufen. Der Ausstand hat um Mitternacht begonnen und wird heute den ganzen Tag über andauern. Am Hamburger Flughafen geht deshalb praktisch nichts mehr. Für den gesamten Tag wurden alle Abflüge gestrichen, wie aus der Internetseite des Flughafens hervorgeht. Ähnlich rot sieht es bei den Landungen aus, sehr viele waren abgesagt.

Hamburg bereits den zweiten Tag betroffen

In Hamburg fällt der Warnstreik mit den Frühjahrsferien zusammen. Am Flughafen wird den zweiten Tag infolge gestreikt. Ohne Ankündigung hatte ver.di die Flugzeugabfertigungsdienste bereits am Sonntag zum sofortigen Streik aufgerufen. Aus diesem Grund gab es ab 6.30 Uhr keine Abflüge und Ankünfte. Geplant waren ursprünglich 144 Ankünfte und 139 Abflüge, betroffen waren mehr als 40.000 Passagiere.

Ein Sprecher der Gewerkschaft sagte zu dem vorgezogenen Warnstreik: „Der Streik war notwendig, damit die Streikwirkung auch wirklich gespürt wird.“ Bei Arbeitsniederlegungen mit Ankündigungen ergreife der Flughafen Maßnahmen und setze etwa Streikbrecher ein. Man wisse um die Auswirkungen für Flugreisende, aber die Arbeitgeber müssten nun ein Angebot vorlegen.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Warnstreiks-Diese-Flughaefen-im-Norden-sind-heute-betroffen,warnstreik3050.html

Spontane Totalschließung

Hamburger Flughafen wird schon heute bestreikt

Symbolfoto – Pixabay

Für Montag ist ein großer Warnstreik an mehreren Flughäfen angekündigt, doch am Flughafen Hamburg geht schon heute nichts mehr. Dort gibt es überraschend bereits einen Warnstreik – genau zum Ferienbeginn.

Der Flughafen Hamburg liegt wegen eines überraschenden Warnstreiks genau zu Beginn der Frühjahrsferien lahm. Alle weiteren Flüge fallen aus, sagte Airport-Sprecherin Katja Bromm am Morgen. Es fänden den gesamten Tag über keine Abflüge und Ankünfte statt, der Flughafen sei geschlossen.

Heute waren in Hamburg ursprünglich 144 Ankünfte und 139 Abflüge geplant, davon konnten den Angaben zufolge am Morgen nur rund 10 Flüge stattfinden. Die restlichen Abflüge und Ankünfte für den Tag seien gestrichen.

Eigentlich ist ein bundesweiter Warnstreik an 13 deutschen Flughäfen, darunter Hamburg, erst für Montag angekündigt gewesen. In Hamburg begann die Aktion nun bereits einen Tag früher und mit nur 30 Minuten Vorankündigung durch die Gewerkschaft Verdi.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Hamburger-Flughafen-wird-schon-heute-bestreikt-article25616468.html

Mit Hubschrauber in Klinik

Autofahrerin missachtet Vorfahrt: Motorradfahrer bei Unfall in Elmshorn schwer verletzt

Der Unfall hatte sich an der Kreuzung von Florapromenade (im Bild) sowie Stargarder Straße und Walfängerstraße in Elmshorn ereignet.

Zum Start der Motorradsaison hat es den ersten schweren Unfall im Kreis Pinneberg gegeben. In einer Elmshorner Wohnsiedlung prallten ein Auto und ein Motorrad zusammen – die Autofahrerin soll dem Motorrad-Fahrer die Vorfahrt genommen haben.

Bei einem Unfall in Elmshorn ist am Samstag (8. März) ein Motorradfahrer schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte die Fahrerin eines Opels dem Mann offenbar die Vorfahrt genommen, als sie mit ihrem Auto eine Kreuzung überqueren wollte. Der 64-Jährige war mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. Zu seinem Gesundheitszustand gibt es noch keine weiteren Details.

Unfall in Wohnsiedlung in Elmshorn

Der Unfall hatte sich gegen 13.30 Uhr in einer Einfamilienhaussiedlung nördlich der Kaltenweide ereignet. Die Autofahrerin (31) war den Angaben zufolge auf der Florapromenade unterwegs gewesen und wollte die Kreuzung mit der Stargarder Straße und Walfängerstraße überqueren. Dort gilt rechts vor links. Dabei soll sie jedoch die Vorfahrt eines 64-Jährigen auf seinem Motorrad missachtet haben, der von rechts kam und die Stargarder Straße in Richtung Walfängerstraße entlang fuhr.

Das Motorrad stieß gegen die Front des Autos und schleuderte auf den Gehweg. Der 64-Jährige habe sich bei dem Aufprall schwere Verletzungen zugezogen, ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in eine Klinik, so die Polizei. Die Autofahrerin erlitt einen Schock und wurde ebenfalls von Rettungskräften behandelt.

https://www.shz.de/lokales/elmshorn-barmstedt/artikel/elmshorn-motorradfahrer-bei-unfall-schwer-verletzt-48453967

Lebensmittelverstoß

Elrado Steakhouse, Wedenkamp 24, in 25335 Elmshorn

Im Rahmen der Kontrolle am 25.11.2024 wurde festgestellt, dass leichtverderbliche Lebensmittel nicht vor Kontamination und nachteiliger Beeinflussung geschützt wurden. Zudem war auf tiefgefrorenen Lebensmitteln Frostbrand zu erkennen.

Für die Burger Patties, die Rotbarschfilets, die Fischstäbchen und das Rinderfilet für Carpaccio wurde das Inverkehrbringen untersagt. Die anderen Lebensmittel konnten nach Abwägung des Gefährdungspotenzials im Verhältnis zu der Angemessenheit weiter in den Verkehr gebracht werden. Durch Nachkontrollen wurden die Anordnungen zum Umgang mit den Lebensmitteln sichergestellt.

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/V/verbraucherschutz/Verstoesse_Lebensmittelgesetz/Ziffer_3/250207_elradosteakhouse?fbclid=IwY2xjawI5IXNleHRuA2FlbQIxMQABHbJ9vW4MhbiHeRKiWtR-eAXN52g2PH6iPHTqDGtUBMAl5I-qFWDles17Dg_aem_J5I-J6qLOHf3GKGNLaV9BA

Bauarbeiten der Bahn · Keine Züge zwischen Pinneberg und Hamburg bis 22. März: Das müssen Fahrgäste wissen

Von den Bauarbeiten sind vor allem die Züge der Nordbahn betroffen. Zwischen dem 29. März bis 15. April fallen diese zwischen Hamburg, Pinneberg und Elmshorn aus. Stattdessen sollen Busse verkehren.
Von den Bauarbeiten sind die Züge der Nordbahn (Foto) und der Deutschen Bahn betroffen. Zwischen dem 7. und dem 22. März fallen alle Verbindungen zwischen Hamburg und Pinneberg aus. Pinneberg wird damit zum Kopfbahnhof.Archivfoto: Christian Uthoff

Schlechte Nachrichten für Pendler: Noch bis zum 22. März fahren keine Züge zwischen Pinneberg und Hamburg. Grund sind umfangreiche Bauarbeiten. Reisende sollten sich über Ausweichmöglichkeiten informieren.

Es werden zwei harte März-Wochen für Pendler im Süden von Schleswig-Holstein: Von Freitag, 7. März, 23 Uhr, bis einschließlich Freitag, 21. März, fährt kein Regionalzug der Deutschen Bahn oder der Nordbahn zwischen Pinneberg und Hamburg. Pendler müssen also ab oder bis Pinneberg auf die S-Bahnen ausweichen. Der Bahnhof der Kreisstadt wird wie in den vergangenen zwei Jahren zum Kopfbahnhof.

Diesen Bahnlinien sind betroffen

Der Grund sind laut Nordbahn und Deutscher Bahn umfangreiche Bauarbeiten der DB zur Verlegung des Bahnhofs Altona nach Diebsteich. So werden Maßnahmen für den Bau des ersten Fernbahnsteiges sowie für die Erneuerung der Eisenbahnüberführung Plöner Straße durchgeführt. Dazu gehören Tiefbau- und Spundwandarbeiten sowie Gleis-, Kabeltiefbau- und Oberleitungsarbeiten. Die Sperrung beginnt am 7. März um 23 Uhr und soll am 22. März gegen Mitternacht beendet sein.

Betroffen sind sowohl die Bahnlinien der Deutschen Bahn als auch der Nordbahn:

https://www.shz.de/lokales/elmshorn-barmstedt/artikel/bauarbeiten-keine-zuege-zwischen-pinneberg-und-hamburg-im-maerz-48382011

Am Freitagmorgen, den 7. März 2025, wurden gegen 9 Uhr Kampfmittel in der Bunkeranlieferhalle der GAB gefunden – GAB appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger.

Kampfmittelräumdienst auf dem Gelände der GAB nach Kampfmittelfund

Um 9 Uhr meldete der Kranfahrer in der Bunkeranlieferhalle eine authentisch aussehende Munitionskiste, in der sich zwei Splittergranaten der Deutschen Bundeswehr und Gewehrmunition befanden. Die Polizei hat den Bereich abgesperrt und den Kampfmittelräumdienst beauftragt. Woher die Munitionskiste stammt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt. Bisher liegen nur Erkenntnisse darüber vor, dass die Kiste aus einer heutigen Restmüll-Anlieferung aus dem Kreis Pinneberg stammt.

Der Kampfmittelräumdienst konnte gegen 11:10 Uhr Entwarnung geben. Die beiden gefundenen Splittergranaten waren Übungsgranaten der Deutschen Bundeswehr. Diese sind nicht mit üblicher Handgranatensprengladung befüllt, sondern mit einer Granatenladung für den Übungseinsatz. Bei Zündung löst die Handgranate einen lauten Knall unter gleichzeitiger Feuer- und Rauchbildung aus, konnte der Kampfmittelräumdienst mitteilen. Die gefundene Munition ist echt, wird vermutlich auch in Übungseinsätzen genutzt und ist mit den passenden Gewehren oder unter großer Hitzeeinwirkung gefährlich. Die Handgranaten und die Munition sind vom Kampfmittelräumdienst sicher verpackt und abtransportiert worden und werden nun gesichert entsorgt. Der Einsatz ist beendet und der abgesperrte Bereich des Betriebsgeländes in Tornesch-Ahrenlohe wieder freigegeben.

An dieser Stelle appelliert die GAB an alle Bürgerinnen und Bürger, derartige gefährlichen Gegenstände und Stoffe nicht über die Restmülltonne zu entsorgen, sondern umgehend die örtliche Polizei zu verständigen. Die Anforderung des Kampfmittelräumdienstes kann rund um die Uhr über die Polizei oder das Lagezentrum des Innenministeriums erfolgen.