Durchfahrtsverbot verhängt

Abzocke am Elmshorner Hafen? Darum verteilt die Stadt am Wochenmarkt eifrig Knöllchen

Die Ertappten verstehen oft die Welt nicht mehr. Aber die Verkehrsaufsicht der Stadt Elmshorn greift bei Wochenmarkt-Falschparkern konsequent durch. Es gehe um die Sicherheit der Marktbesucher.

Gleich vier Autos haben an diesem Mittwoch (7. Februar) ein Knöllchen unterm Scheibenwischer stecken. Dabei parken sie ganz ordentlich in den dafür vorgesehenen Stellplätzen in der Elmshorner Hafenstraße – direkt vor dem Hafenbecken am Südufer. 15 markierte, offizielle Parkplätze gibt es dort. Wer hier parkt, behindert niemanden.

https://www.shz.de/lokales/elmshorn-barmstedt/artikel/abzocke-am-hafen-elmshorn-knoellchen-fuer-wochenmarkt-falschparker-46417502

DREITÄGIGER BUS-STREIK IN SCHLESWIG-HOLSTEIN: WAS BEDEUTET DAS FÜR PENDLER IM ÖPNV?

Verdi ruft zum Ende der Woche zu Warnstreiks im Busverkehr in SH auf. Was bedeutet der Bus-Streik in Schleswig-Holstein für Pendler im ÖPNV? Welche Busse in Schleswig-Holstein fahren, welche Busse in SH sind vom Verdi-Streik betroffen? Wie lange? In welchen Regionen?

Die Gewerkschaft Verdi hat für Mittwoch bis Freitag, 14. bis 16. Februar, zu ganztägigen Warnstreiks im ÖPNV aufgerufen. Der Bus-Streik in Schleswig-Holstein betrifft Pendler unter anderem in Kiel, Lübeck und Neumünster. Welche Busse in SH fallen aus, welche nicht? Das Wichtigste zum ÖPNV-Streik.

Kiel. Die Gewerkschaft Verdi hat für Mittwoch (14. Februar) bis Freitag (16. Februar) zu ganztägigen Warnstreik in Schleswig-Holstein im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aufgerufen. Betroffen vom Bus-Streik in SH sind kommunale Busunternehmen in den vier Städten Kiel, Neumünster, Lübeck und Flensburg. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Verdi-Streik im ÖPNV und dem Bus-Streik in Schleswig-Holstein. Welche Busse fahren, welche nicht?

https://www.kn-online.de/schleswig-holstein/bus-streik-schleswig-holstein-welche-busse-in-sh-fahren-welche-nicht-EJYVXUKUZVFCZKIX6SAPN73ZWE.html

Großdemo gegen Rechtsextremismus in Hamburg: Viel mehr Teilnehmende

50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatte die Polizei in Hamburg bei der ersten großen Kundgebung gegen Rechtsextremismus am 19. Januar dieses Jahres gezählt. Jetzt hat die Innenbehörde die Teilnehmerzahl deutlich nach oben korrigiert. Demnach sollen 180.000 Menschen an der Demonstration teilgenommen haben.

Am 19. Januar strömten Tausende Menschen in die City, die U-Bahnen waren überfüllt. Und auch auf den Straßen rund um die Alster bis hinauf zum Gänsemarkt sowie auf der Mönckebergstraße standen die Menschen dicht an dicht. Wegen des Massenandrangs musste die Kundgebung sogar vorzeitig abgebrochen werden. Die Polizei zählte am Tag der Demo 50.000 Teilnehmende.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Grossdemo-gegen-Rechtsextremismus-in-Hamburg-Viel-mehr-Teilnehmer,hamburgstehtauf112.html

Schiffsunfall im Hamburger Hafen: Bootsführer wohl ertrunken

Am Anleger Neuhof nahe der Köhlbrandbrücke ist am Mittwochabend ein Festmacherboot mit einem Schubverband zusammengestoßen und gesunken. Stundenlang suchten Rettungskräfte erfolglos nach dem Bootsführer, er kam vermutlich ums Leben.

Mit einbrechendem Tageslicht soll das Wrack in der Nähe der Köhlbrandbrücke geborgen werden. Vermisst wird noch immer der Schiffsführer des wenige Meter langen Festmacherbootes. Die Polizei hält es für ausgeschlossen, dass er noch lebend gerettet werden kann. Bei der Bergung des untergegangenen Schiffs soll geprüft werden, ob sich der Leichnam des Vermissten darin befindet, so die Polizei. Eine erneute große Suchaktion plant sie nicht. Einen Toten in der Elbe zu finden, sei aufgrund der Tiefe, der Strömung und der schlechten Sichtverhältnisse schlicht unmöglich.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Schiffsunfall-im-Hamburger-Hafen-Bootsfuehrer-wohl-ertrunken,schiffsunfall192.html

Streit über Bauernproteste: Wie einig sind sich die Landwirte?

Welches ist der richtige Protestweg? Darüber diskutieren aktuell die Landwirte. Einige Bauernverbände kritisieren radikalere Proteste der Initiative „Freie Bauern“ und des Vereins „Land schafft Verbindung“ (LSV).

In den vergangenen Tagen haben Landwirte mit ihren Protestformen neue Töne angeschlagen. In Lüchow kippten Protestierende Mist und Stroh vor mehreren Gebäuden ab. In Bremerhaven blockierten Landwirte bei einer Spontandemo die Hafeneinfahrt und auf der A2 bei Peine versperrten Traktoren mit Baumstämmen, Mist und Autoreifen die Fahrbahn. Im Zuge der Proteste werden nun auch Medienhäuser angesteuert. So waren das NDR Landesfunkhaus in Hannover, aber auch der Bayerische Rundfunk in Unterföhring und die „Allgäuer Zeitung“ Ziel der Kritik. Der Vorwurf: mangelnde und falsche Berichterstattung.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Streit-um-Bauernproteste-Wie-einig-sind-sich-die-Landwirte,landwirte480.html