Flucht vor der Polizei – Schwerer Unfall bei Elmshorn: Fahrer besaß keinen Führerschein und war wohl betrunken

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An der Einfahrt zum Kreisverkehr verlor der 28 Jahre alte Uetersener die Kontrolle über den Mercedes. Das Auto überschlug sich und kam neben der Fahrbahn zum Stehen. Foto: Florian Sprenger

Der Mercedes-Fahrer war auf seiner Flucht so schnell unterwegs, dass die Elmshorner Polizei aus Sicherheitsgründen die Verfolgung abbrach. Jetzt kommen immer mehr Details des schweren Unfalls ans Licht.

Auf der Flucht vor der Polizei raste er mit mehr als Tempo 100 durch Elmshorn. Wenig später kam der Mercedes von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der 28 Jahre alte Fahrer aus Uetersen wurde schwer verletzt.

Nach dem Unfall am Freitagabend (4. April) auf der Bundesstraße 431 bei einem Kreisverkehr südlich von Klein Nordende hat die Polizei am Montag (7. April) weitere Details genannt. Die Polizei geht davon aus, dass der Mercedes-Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Einen Führerschein besaß er nicht. Die Fahrerlaubnis war ihm gerichtlich entzogen worden. Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Itzehoe entnahmen Ärzte im Krankenhaus eine Blutprobe beim Unfallfahrer.

https://www.shz.de/lokales/elmshorn-barmstedt/artikel/unfall-nach-polizei-jagd-bei-elmshorn-fahrer-wohl-betrunken-48573909

Hofcafés Schleswig-Holstein: Ausflugsziele zu Kaffee und Kuchen

Zwischen Ost- und Nordseeküste bieten mehr als 30 Landcafés ein bäuerliches Ambiente mit selbstgemachten Leckereien. Eine Übersicht schöner Cafés mit ländlichem Ambiente in Ihrer Nähe.

Bald füllen sich wieder die Hofcafés bei uns im Land. Ob Apfelschnitte, Backpflaumentorte oder Trümmertorte – die mehr als 30 Bauerncafés laden zumeist ab Ostern wieder zum Schlemmen ein. In schönen alten Höfen öffnen dann wieder die idyllischen Cafés, in denen gemütlich frischgebrühter Kaffee getrunken oder hausgebackener Kuchen vernascht werden kann.

Übersicht der Hofcafés in Schleswig-Holstein

Der folgende Überblick erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die angegebenen Öffnungszeiten können abweichen oder kurzfristig durch die Betriebe geändert werden. Die aktuellen Öffnungszeiten können am besten den Websites der Hofcafés entnommen werden.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hofcafes-Schleswig-Holstein-Ausflugsziele-zu-Kaffee-und-Kuchen,hofcafes102.html

„Blitzermarathon“ im Norden startet – Polizei will Raser schnappen

Ein mobiles Blitzgerät steht an einem Straßenrand. © picture alliance / dpa | Matthias Balk Foto: Matthias Balk

Verkehrsteilnehmer müssen sich von heute an auf verstärkte Tempo-Kontrollen einstellen. Geblitzt wird vor allem auf unfallträchtigen Abschnitten und im Bereich von Schulen und Baustellen.

An dem „Blitzermarathon“ beteiligen sich nach Angaben des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) 14 der 16 Bundesländer – nur das Saarland und Berlin machen nicht mit. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein soll die ganze Woche über verstärkt kontrolliert werden – die Aktion wird deshalb auch „Speedweek“ genannt. Schwerpunkte sind unter anderem Bereiche in der Nähe von Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern oder Baustellen.

Prävention und Aufklärung gegen zu schnelles Fahren

Die Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen (GdP) betont, wie wichtig Aktionstage wie der „Blitzermarathon“ seien. Es gehe dabei nicht nur darum, Temposünder zu finden, sondern auch um Prävention: „Die Aktionen sind vor allem wichtig, um das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmenden für die Gefahren überhöhter Geschwindigkeit zu schärfen und auf das Problem hinzuweisen“, heißt es von der GdP gegenüber dem NDR Niedersachsen. Der Blitzermarathon findet zwei Mal im Jahr statt. Die zweite Woche ist im Sommer für die Zeit vom 4. bis 10. August geplant.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Blitzermarathon-im-Norden-startet-Polizei-will-Raser-schnappen,blitzer916.html

Ausland: Aus der Schockstarre erwacht

Erstmals landesweite Proteste gegen Trump in den USA

ntv – Verlinkung

Im westlichen Ausland werden die ersten Wochen der zweiten Trump-Präsidentschaft weitenteils mit ungläubigem Entsetzen beobachtet. Innerhalb der USA bleibt der Widerstand aber leise. Nun formiert sich breiter Protest.

Landesweite Demonstrationen gegen Donald Trump: In den USA haben an vielen Orten Menschen zu Tausenden gegen die Politik des Präsidenten protestiert. Allein in der US-Hauptstadt versammelten sich am Washington Monument nahe dem Weißen Haus mehrere Tausend Demonstranten. Auch in Dutzenden anderen Städten gab es große Protestaktionen – etwa in New York, Atlanta, Boston, Detroit oder Chicago.

Verschiedene Organisationen hatten gemeinsam zu einem landesweiten Aktionstag und größeren wie kleineren Veranstaltungen in allen US-Bundesstaaten aufgerufen – unter dem Motto „Hands off“ – „Hände weg“. Die Veranstalter sprachen von „Millionen“ Teilnehmern bei insgesamt mehr als 1.300 Versammlungen, gesicherte Zahlen gibt es aber nicht. Die Polizei in der Hauptstadt Washington etwa gab auch auf Nachfrage keine eigene Schätzung zur dortigen Teilnehmerzahl bekannt. In sozialen Medien verbreiteten sich rasant Fotos und Videos von großen Menschenansammlungen an vielen Orten im Land.

https://www.n-tv.de/politik/Erstmals-landesweite-Proteste-gegen-Trump-in-den-USA-article25683633.html

Papierbilder noch möglich:

Behörden rudern bei digitaler Passfoto-Revolution zurück

Symbolfoto – Pixabay

Das Bundesinnenministerium will Passfotos auf Papier vorerst weiter zulassen – trotz geplanter Umstellung auf digitale Bilder ab 1. Mai.

Viele Behörden seien technisch bisher nicht auf dem neuesten Stand. Zudem fehle es noch an der notwendigen TÜV-Zertifizierung für das digitale Verfahren. Die Folge? Der alte Prozess mit den gedruckten Fotos bleibt aktiv. Aber nur dort, wo es nicht anders geht. Bis mindestens 31. Juli 2025.

Ein Sprecher bestätigte: „Viele Kommunen haben aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl ihre Ressourcen zunächst in die reibungslose Durchführung der Wahlen investiert.“ Und: „Auch die Arbeitskampfmaßnahmen in den Kommunen führten punktuell dazu, dass für den Rollout vorgesehene Standorte nicht ausgestattet werden konnten.“

Bereits im Februar habe sich das Problem angedeutet. Damals verschickte die Behörde ein Dokument an alle 5867 Passbehörden in Deutschland.

Dort heißt es: „Auch, wenn nach der technischen Richtlinie ab Mai geänderte Anforderungen an die Lichtbilder gelten, bedeutet dies nicht, dass die technische Möglichkeit, papiergebundene Lichtbilder zu verarbeiten, abgeschaltet wird.“

https://www.bild.de/leben-wissen/mein-geld-finanzportal/passfotos-digitale-revolution-verschoben-papierfotos-weiterhin-moeglich-67ebfaed032de1594351b539