Denkmäler erleben statt nur anzusehen – das können Interessierte am 8. September, dem bundesweiten Tag des offenen Denkmals. Für Familien gibt es Mitmachaktionen und besondere Führungen.
Wer wollte nicht immer schon einmal hinter verschlossene Türen gucken, in Burgkeller steigen oder einem Archäologen über die Schulter schauen? Am Tag des offenen Denkmals öffnen rund 5.500 Denkmäler in ganz Deutschland ihre Pforten: zum Reinschauen, für Führungen oder zum Mitmachen. Auch im Norden warten Schlösser, historische Gebäude, Windmühlen und Industrieanlagen darauf, entdeckt zu werden. Das Programm gibt es wie immer online. Zudem hilft eine App beim individuellen Planen des Tages.
Im Fokus stehen in diesem Jahr die Wahrzeichen. Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ blickt der Tag des offenen Denkmals auf die großen Wahrzeichen wie den Kölner Dom, aber auch auf kleine Denkmäler. Wie werden sie zu einem „Wahr“-zeichen? Und welche „Wahr“-heit erzählen sie? Als Wissensspeicher dienen sie außerdem als Identifikationspunkte für Menschen eines Ortes oder einer Region.