
Immer wieder werden Bäume mutwillig so schwer geschädigt, dass sie eingehen. Der Tod tritt dann schleichend ein. Doch wer sind die Täter? Warum werden sie so selten gefunden und was treibt sie an?
Ein Baum stirbt keinen theatralischen Tod. Er verabschiedet sich immer langsam, manchmal über Jahre, oft über Monate. Die Rinde erblasst, die Blätter werden braun und fallen zu Boden, mit jedem Frühjahr wird es deutlicher. Die Opfer der Baummörder siechen leise vor sich hin. Wird die Tat entdeckt und nachgewiesen, kann sie schon Wochen oder sogar ein Jahr zurückliegen.

Hier bei uns ist die Vergiftung eindeutig, die Täter haben es uns sogar gestanden, auch einem Gemeinderatsmitglied. Diese streiten alles ab, beleidigen und verhöhnen uns öffentlich, lachen uns aus. Einen geschätzten Schaden von 20 000 Euro (Boden abgraben evtl. 20 cm, Neuanpflanzung etc.) hat der Bodenexperte vom Landratsamt zumindest mal nicht verneint. Wir werden den Schaden wohl selbst tragen müssen.
Es ist unfassbar.
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