GAB Umwelt Service informiert:

Nachhaltig rausgeputzt!
Flohmarkt für den guten Zweck am 11. April 2024 in Quickborn

Die GAB und der Kreis Pinneberg laden zum Frühlings-Flohmarkt am 11. April 2024 von 14:30 bis 19 Uhr auf dem Gelände der Wertstoffannahme an der Güttloh 1-5 in Quickborn ein. Die Erlöse kommen dem Umwelthaus Pinneberg e.V. zugute.

„Täglich bringen die Menschen Dinge zu uns, die noch in einem sehr guten Zustand oder originalverpackt, voll funktionsfähig und viel zu schade zum Wegwerfen sind“, berichtet Susanne Flor, GAB-Umweltbildung. „Das erfolgreiche Gemeinschaftsprojekt „Flohmarkt für den guten Zweck“ vom Kreis Pinneberg und der GAB dient der Förderung der Wiederverwertung oder Mehrfachnutzung von Produkten“, so Flor weiter.

Projekte dieser Art sind als Maßnahmen im Abfallwirtschaftskonzept des Kreises Pinneberg beschrieben und basieren auf den Grundsätzen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG), allen voran der Abfallvermeidung. Das Flohmarktkonzept unterstützt damit den Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz.

Nachdem die Flohmärkte im letzten Jahr so gut angenommen wurden, geht das Gemeinschaftsprojekt von der GAB und dem Kreis Pinneberg in die nächste Runde. Auch dieses Mal werden wieder Elektrokleingeräte dabei sein, die am Flohmarkttag direkt vor Ort vom Repair Café Pinneberg auf Funktionsfähigkeit geprüft werden.

Die gesamten Einnahmen des Flohmarktes kommen dem Umwelthaus Pinneberg e.V. zugute. Der Verein wird am Veranstaltungstag auch vor Ort sein und sich vorstellen.

GAB und Kreis hatten im Vorfeld regionale Vereine aus dem Kreis Pinneberg dazu aufgerufen, sich um diese Zuwendung zu bewerben. Dabei mussten zwei Kriterien erfüllt sein: Der Verein muss zwingend im Bereich Natur- und Umweltschutz aktiv sein und es muss eine Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung vorliegen.

Entschieden hat das Los: Der begünstigte Verein wurde nach Ablauf der Bewerbungsfrist über ein Losverfahren durch das Flohmarkt-Team der GAB ermittelt.

Das Umwelthaus Pinneberg e.V. ist ein Verein zur Förderung von nachhaltigem Leben, Umweltbildung und Umweltschutz im Naturerlebnisraum „Der Entdeckergarten“ in Rellingen. Er vermittelt Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auf der Grundlage der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Der Verein bietet Kindergarten- und Schulkindern Module zu den Themen Bienen, Wasser, Getreide und Apfel an.


Scheckübergabe an Birgit Zorn von Citizens Forests e.V. durch Susanne Flor
(GAB) und Ute Huckfeldt (Kreis Pinneberg).

Offizielle Scheckübergabe an Citizens Forests e.V.
Gemeinsamer Flohmarkt für den guten Zweck bringt 1.030,75 Euro

Am 2. Dezember ging das Gemeinschaftsprojekt vom Kreis Pinneberg und der GAB in die zweite Runde. Trotz nicht perfekter Wetterbedingungen lockte der Flohmarkt für den guten Zweck ca. 250 Besucherinnen und Besucher zur Wertstoffannahme der GAB nach Quickborn.

Über 500 verschiedene Produkte hatten die Mitarbeitenden der GAB-Recyclinghöfe im Vorfeld vor dem Müll gerettet. Zwar wechselten nicht alle der angebotenen Stücke an diesem Tag den Besitzer, jedoch konnten die GAB und der Kreis Pinneberg einen Scheck in Höhe von 1.030,75 Euro an den Verein Citizens Forests e.V. aus Bönningstedt übergeben. Diese stolze Summe war durch den Flohmarkt zusammengekommen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Erlös aus unserem zweiten gemeinsamen Flohmarkt erneut ein regionales Projekt aus dem Bereich Natur- und Umweltschutz unterstützen können“, sagt Susanne Flor, zuständig für die Umweltbildung bei der GAB und Mit-Initiatorin des Flohmarktes. „Der Verein Citizens Forests e.V. setzt sich dafür ein, ungenutzte Flächen mit heimischen Baumarten und Sträuchern zu bepflanzen und leistet damit einen tollen Beitrag gegen den Klimawandel und für die Artenvielfalt“, so Flor weiter.

GAB und Kreis hatten im Vorfeld regionale Vereine aus dem Kreis Pinneberg dazu aufgerufen, sich um diese Zuwendung zu bewerben. Entschieden hatte das Los.

„Unser Gemeinschaftsprojekt dient der Förderung der Wiederverwertung von Produkten und somit der Abfallvermeidung. Projekte dieser Art sind als Maßnahmen in unserem Abfallwirtschaftskonzept beschrieben. Das Flohmarktkonzept zielt damit aktiv auf Klima- und Umweltschutz ab“, erläutert Ute Huckfeldt, Leiterin des Fachdienstes Service beim Kreis Pinneberg das Engagement in diesem Bereich. „Weitere Flohmärkte für den guten Zweck sind in der Planung“, fügt Huckfeldt hinzu.


Zu schade für den Müll! Flohmarkt am 2. Dezember 2023

Bildquelle: Kristina Engels, GAB „Zu schade für den Müll“

Die GAB und der Kreis Pinneberg veranstalten am 2. Dezember in der Zeit von 11 bis 15 Uhr einen Flohmarkt auf dem Gelände der Wertstoffannahme in Quickborn. Die Erlöse kommen einem regionalen Verein aus dem Bereich Natur- und Umweltschutz zugute. Bewerben Sie sich jetzt!

Täglich landen Dinge, die noch in einem sehr guten Zustand sind, auf den Recyclinghöfen im Kreis Pinneberg. Oft sind diese noch originalverpackt, voll funktionsfähig und viel zu schade zum Wegwerfen. Mit dem Flohmarktkonzept werden die Wiederverwendung oder Mehrfachnutzung von Produkten gefördert und Abfälle vermieden.

Nachdem der erste Flohmarkt im Juni so gut angenommen wurde, geht das Gemeinschaftsprojekt von der GAB und dem Kreis Pinneberg in die zweite Runde. Neu dabei werden diesmal auch Elektrokleingeräte sein, die vom Repair Café Pinneberg auf Funktionsfähigkeit geprüft wurden.

Regionale Vereine aus dem Kreis Pinneberg können sich ab sofort bis zum 24. November 2023 online (https://gab-umweltservice.de/flohmarkt-bewerbung) oder per E-Mail bei Susanne Flor aus dem Bereich Umweltbildung (flor@gab-umweltservice.de) bewerben.

Zwei Kriterien müssen erfüllt sein: Der Verein muss zwingend im Bereich Natur- und Umweltschutz aktiv sein und es muss eine Gemeinnützigkeit vorliegen (vgl. §§ 51 bis 68 Abgabenordnung). Mit der Bewerbung ist eine Kurzvorstellung der Vereinsaktivitäten einzureichen und darzustellen, in welches anstehende oder aktuelle Projekt der Erlös investiert werden soll. Die Teilnahme an dem Flohmarkttag wird vorausgesetzt.

Der begünstigte Verein wird über ein Losverfahren durch das Flohmarkt-Team der GAB ermittelt. „Wir sind gespannt auf die Bewerbungen und freuen uns schon darauf, wieder ein regionales Projekt mit dem Erlös zu unterstützen“, sagt Susanne Flor, zuständig für die Umweltbildung bei der GAB und Mit-Initiatorin des Flohmarktes.


Abschluss der bundesweiten Biotonnenkontrollaktion

Rund 9.000 Biotonnen im Kreis Pinneberg von GAB und Kreis kontrolliert.

149 Tonnen davon fielen durch.
Die Herstellung von Qualitätskompost aus Bioabfall wird für deutsche Abfallwirtschaftsbetriebe durch zu hohe Störstoffanteile zur Mammutaufgabe. Die erstmalige bundesweite Tonnenkontrollaktion ist beendet. In den vergangenen 2 Wochen wurden im Kreis Pinneberg 149 Behälter stehen gelassen. In ganz Deutschland bestanden 15.000 Tonnen von 334.336 kontrollierten Biotonnen den Test nicht und wurden nicht geleert. Denn in ihnen fanden sich diverse Inhalte, die dort nichts zu suchen haben. Notwendig wurde die Aktion des Vereins wirfuerbio, weil die Herstellung von Qualitätskompost aus Bioabfall für deutsche Abfallwirtschaftsbetriebe durch zu hohe Störstoffanteile immer schwieriger wird und die Bioabfallverordnung die zulässigen Fremdstoffgehalte zunehmend verschärft hat.

Obst- und Gemüsereste, verdorbene Lebensmittel, Rasenschnitt – all das landet im Kreis Pinneberg seit 2015 in der Biotonne. Leider landen auch immer mehr Störstoffe – allen voran Plastiktüten und Produkte aus Bioplastik– in der Biotonne. Um das Trennverhalten der Bürgerinnen und Bürger positiv zu beeinflussen, haben sich die GAB und der Kreis Pinneberg der bundesweiten Aktion angeschlossen. Unter dem Motto „Dein Biomüll ist wichtig fürs Klima!“ wurden in mehr als 50 Kreisen und Städten, und so auch im Kreis Pinneberg die Tonnendeckel hochgeklappt. Insgesamt wurden in den vergangenen Tagen im Kreis etwa 9.000 Behälter kontrolliert. 1,66% Prozent konnten nicht geleert werden. Bundesweit liegt der Anteil nicht geleerter Tonnen bei 4,6 Prozent.

Die GAB und der Kreis Pinneberg ziehen ein positives Fazit.
Das Feedback aus der Bevölkerung war überwiegend positiv und verständnisvoll. „Insgesamt ist das Trennverhalten der Bürgerinnen und Bürger erfreulich, leider gibt es aber immer wieder Ausnahmen. Wir wollen das Trennverhalten positiv beeinflussen und mit den Stichprobenkontrollen aufklären, nicht bestrafen“, betont Julia Dolezil, Fachdienst Service Abfallwirtschaft u. Öffentlichkeitsarbeit beim Kreis Pinneberg. Die GAB ist auf das korrekte Trennverhalten der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. „Wir wollen weiter in den Küchen und Biotonnen positive Veränderungen bewirken. Denn nur aus sauberen Bioabfällen kann saubere Komposterde werden“, so Kristina Engels, GAB-Unternehmenskommunikation.

Biomüll ist wichtig fürs Klima.
Aus Biomüll wird Bioenergie und Kompost. Bei einer bundesweiten Störstoffquote von 4,6 Prozent pro Jahr bedeutet dies konkret auf das Jahr gerechnet, dass 69.000 Menschen weniger mit Energie aus Bioabfall versorgt werden. Bei dieser hohen Quote nicht geleerter Tonnen werden zudem pro Jahr 92.000 t weniger Kompost produziert, die nicht in die Landwirtschaft gehen. Somit steigt folglich der Bedarf an nitratreichen Düngemitteln. Für das Klima bedeutet das einen durch korrekte Befüllung der Biotonne vermeidbaren CO2-Ausstoß von 25.600 t CO2.

Bioabfallsammlung im Haushalt: So geht’s richtig.
Bioabfälle sollten im besten Fall lose in einem dafür vorgesehenen Behälter gesammelt und direkt – ohne Plastiktüte bzw. kompostierbare Plastiktüte – in die Biotonne entleert werden. „Wer seinen Bioabfall dennoch in einer Plastiktüte sammeln möchte, kann den Inhalt in der Biotonne entleeren und die Plastiktüte im Anschluss in den Restmüll geben. In den meisten Fällen steht die Restmülltonne direkt neben der Biotonne“, appelliert Julia Dolezil vom Kreis Pinneberg. Deutlich einfacher sei es, Zeitungspapier oder Papiertüten zu verwenden.


GAB wird „nun“-rezertifiziert

Das Bildungsangebot der GAB trägt damit weiterhin die Anerkennung „norddeutsch und nachhaltig“, ein Qualitätszertifikat für die Arbeit im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Am 6. Juli wurde die Auszeichnung offiziell im Rahmen eines Festaktes von Staatssekretär Guido Wendt an Susanne Flor (Umweltbildung GAB) und GAB-Geschäftsführer Herbert Schultze im Industriemuseum Elmshorn übergeben.

Guido Wendt (Staatssekretär im Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur), Susanne Flor (Umweltbildung GAB) und Herbert
Schultze (GAB Geschäftsführung)

Die nun-Zertifizierung (norddeutsch und nachhaltig: Bildung gestaltet Zukunft) ist ein Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Zertifizierung für außerschulische Bildungsanbieter im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Die so zertifizierten Einrichtungen erfüllen einen umfänglichen Aufgabenkatalog, der regelmäßig überprüft wird.

Dieses Zertifikat hatte die GAB bereits erstmalig 2018 für den Bereich Umweltbildung erhalten und wurde nun erfolgreich rezertifiziert. Susanne Flor erklärt und vermittelt Kindergarten- und Schulkindern interaktiv, wie man Müll vermeiden und nachhaltig leben kann.

„Der GAB liegt Umweltschutz und das richtige Verständnis für Mülltrennung am Herzen. Deshalb versuchen wir schon bei Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein dafür zu entwickeln. Passend dazu bieten wir verschiedene Bildungs- und Informationsprojekte an, die junge Menschen handlungs- und erlebnisorientiert an das Thema Abfall heranführen und sie aktiv zum Mitmachen anregen“, so Susanne Flor, Umweltbildung der GAB.

Für Vorschulkinder hat die GAB ein spannendes Lernpaket geschnürt. In 1,5 Stunden vermittelt es Kindern einen spielerischen Einblick in die Entstehungs- und Entsorgungswege von Abfällen und sensibilisiert sie für die Abfallvermeidung und -verwertung. Dazu gehören kindgerechte Frage-Antwort-Szenarien, Basteleinheiten sowie gemeinsames Singen und Spielen.

Gruppenbild aller Erstausgezeichneten und Rezertifizierten – in der Mitte Susanne
Flor und Guido Wendt, rechts außen Herbert Schultze

Das Bildungsangebot „Dem Abfall auf der Spur“ für Schulen aus dem Kreis Pinneberg richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 4.

Neu im Programm ist eine Abfallbox mit Lernmaterial rund um das Thema Müll, die die GAB an Schulen verleiht. Diese Box besteht aus 7 unterschiedlichen Lernstationen, die Themen wie die 17 Nachhaltigkeitsziele, Mikroplastik und die Abfallsortierung mit unterschiedlichen Methoden bearbeitet.  Ein Verleih ist für die 4. – 6. Klasse möglich.

Bei Interesse kann die Abfallbox direkt bei Susanne Flor unter flor@gab-umweltservice.de angefragt werden.

Neben der theoretischen Aufklärung besteht weiterhin die Möglichkeit, das Abfallwirtschaftszentrum der GAB in Tornesch-Ahrenlohe zu besichtigen. Auf dem Programm stehen der Besuch des Recyclinghofes, der Müllverbrennungs- und Kompostierungsanlagen sowie der Sortieranlage. Dieses Angebot steht ab Klasse 4 zur Verfügung.


GAB Umwelt Service muss seine Behälter einziehen

Bildquelle: GAB Umwelt Service

GAB Umwelt Service ist ab 2023 nicht mehr für die Sammlung von Leichtverpackungen LVP) im Kreis Pinneberg zuständig und muss seine Behälter einziehen. Der neue Dienstleister RMG Rohstoffmanagement GmbH muss neue Behälter zum erstmaligen Leerungstermin in 2023 aufstellen. GAB Umwelt Service nimmt zur Kenntnis, dass die Bürgerinnen und Bürger durch den Entsorgerwechsel teilweise verärgert sind und möchte aufklären.

Eine kurze Darstellung der Chronologie aus Sicht von GAB Umwelt Service:

1. Die Firma RMG Rohstoffmanagement GmbH gewann den Zuschlag für die Erfassung von Leichtverpackungen im Kreis Pinneberg und bot GAB Umwelt Service an, diese Leistung als Subunternehmer auszuführen. GAB Umwelt Service lehnte dieses nicht kostendeckende Angebot aus wirtschaftlichen Gründen ab.

2. Die Firma RMG muss aufgrund der gewonnenen Ausschreibung eigene Behälter bis zum ersten Leerungstermin des Jahres 2023 aufstellen. Die Tonnengestellung hätte sich mit der oben genannten Subunternehmerschaft erledigt. Da GAB Umwelt Service dies aus wirtschaftlichen Gründen abgelehnt hat, war eine mögliche Tonnenübernahme als Miet- oder Kaufmodell Inhalt weiterer Gespräche. Die Firma RMG bot an, die Tonnen (für einen Übergangszeitraum) kostenneutral zu übernehmen. Das lehnte GAB Umwelt Service selbstverständlich auch aus wirtschaftlichen Gründen ab. Ein nachgebessertes Angebot als Kauf mit Rückkaufoption zu einem wirtschaftlich nicht akzeptablen Preis lehnte GAB Umwelt Service ebenfalls ab. Die erst 2020 eingeführten Tonnen sind quasi wie neu und längst noch nicht abgeschrieben, außerdem voll funktionstüchtig. Während der gesamten Verhandlungen wurde GAB Umwelt Service kein Kaufangebot unterbreitet, welches dem Zeitwert der Tonnen entspricht.

3. Als die Gespräche in Sachen Subunternehmerschaft und Tonnenübernahme gescheitert sind, bot GAB Umwelt Service RMG mit einem Vereinbarungsentwurf Mitte November 2022 proaktiv an, dass in der Übergangszeit die Tonnen gegenseitig geleert werden. Pragmatisch formuliert bedeutet das, dass die GAB alle Behälter (inkl. RMG-Behälter) bis zum 31.12.2022 und die RMG alle Behälter ab dem 01.01.2023 (inkl. GAB-Behälter) leert, bis man kreisweit den Tonnentausch vollzogen hat. Diese Vereinbarung wurde von der Firma RMG in diversen Passagen kritisch betrachtet. RMG erstellte einen Vertragsentwurf mit gänzlich neuen Inhalten, welcher eine einseitige, insbesondere nicht verpflichtende Option auf Seiten der RMG vorsieht. Generell betrachtet RMG eine Vereinbarung zur gegenseitigen Tonnenleerung sehr kritisch, sodass es trotz intensiver Bemühungen durch GAB Umwelt Service nicht zu einer Einigung gekommen ist. Die Firma RMG hat sich mit Abgabe der Ausschreibung im Falle des Zuschlags verpflichtet, eigene Behälter vertragsgerecht zum Leistungsbeginn aufzustellen. GAB Umwelt Service nimmt zur Kenntnis, dass das nicht in allen Gemeinden und Städten im Kreis Pinneberg fristgerecht zur ersten Leerung im neuen Jahr stattgefunden hat. Dennoch soll darauf hingewiesen werden, dass GAB Umwelt Service seine Behälter einziehen muss, weil der scheidende Auftragnehmer der Dualen Systeme dazu vertraglich verpflichtet ist.

Für die LVP-Sammlung mittels Gelber Tonne (nicht Gelber Sack) und die Entsorgungssicherheit insgesamt ist die durch den Systembetreiber BellandVision beauftragte Firma RMG verantwortlich.

Zum wiederholten Male hat GAB Umwelt Service sowohl die Firma RMG als auch den Systembetreiber BellandVision aufgefordert, eine ordnungs- und vertragsgemäße Entsorgung sicherzustellen.

Die Abzugstermine der GAB-eigenen Tonnen sind auf der Website www.gab-umweltservice.de zu finden. Weitere Hintergrundinformationen zum Anbieterwechsel finden Sie im Dossier, ebenfalls unter www.gab-umweltservice.de.