Wissen Sie, woran man gefälschte Bilder erkennt? Oder was man gegen Cybermobbing tun kann? Wir fassen fünf wichtige Sicherheits-Tipps noch einmal für Sie zusammen.
Tipp 1: Cybermobbing
Früher war es rein analoger Psychoterror: Im Büro zwischen Kolleginnen und Kollegen, in der Schule zwischen Schülerinnen und Schülern. Fiese Gerüchte wurden beim Snack auf dem Pausenhof oder am Telefon verbreitet.
Doch schon seit geraumer Zeit verlagert sich Mobbing mehr und mehr in den digitalen Raum. Das Ganze findet nun häufig anonym statt, die Hemmschwelle, andere fertig zu machen steigt dadurch, ebenso die Geschwindigkeit, mit der Lügen, Verleumdungen und Hassrede gestreut werden.
Betroffen von Cybermobbing sind viele Erwachsene. Aber auch immer mehr Teenager drangsalieren andere Teenager über Chatgruppen und Social Media – unbemerkt von Lehrern und Aufsichtspersonen. Ebenso betroffen sind immer mehr junge Kinder. Wie kann man sie schützen? Dieser Frage gehen wir in diesem Blog-Artikel aus unserer neuen Reihe „Cyber-Sicherheit für Kids“ auf den Grund.
Tipp 2: Gefälschte Bilder erkennen
Bilder wurden schon immer gefälscht, aus den verschiedensten Gründen. Doch noch nie war es so einfach wie heute, Fotos zu fälschen. In Zeiten von Künstlicher Intelligenz lassen sich recht schnell Fake-Bilder erstellen. Sei es, um sich selbst schöner darzustellen als man ist oder aber um die Meinung anderer gezielt zu manipulieren – zum Beispiel für Propagandazwecke oder aber um gezielt Verwirrung zu stiften.
Wie aber kann man die Fälschungen enttarnen? Welche Möglichkeiten habe ich als Normalsterbliche/r ohne große IT-Kenntnisse?
In diesem Artikel geben wir Tipps, auf welche Details Sie mit bloßem Auge achten können. Und wir zeigen auf, welche technischen Tools und Programme es gibt, mit denen Sie gefälschte Fotos erkennen können.
Tipp 3: Pharming
Sie surfen und landen – ohne es zu realisieren – auf einer gefälschten Internetseite (z. B. Ihres Online-Bankings). Dort geben Sie Ihre Zugangsdaten ein. Doch was Sie nicht wissen: Kriminelle fangen im selben Moment genau diesen Daten in Ihrem Browser ab und verschaffen sich über Passwort, PIN und Co. Zugang zu Ihrem Konto.
Theoretisch kann das jedem passieren. Aber wie funktioniert so eine Attacke im Browser und wie kann ich mich davor schützen? Das zeigen wir Ihnen in diesem Tipp.
Tipp 4: Tochter-Sohn-Trick
Um Sie vor Betrügereien zu schützen, greifen wir im Blog auch immer wieder aktuelle Betrugsmaschen auf. Eine der jüngeren Maschen war der Tochter-Sohn-Trick:
Per SMS und auch per Mail versendeten die vermeintlichen eigenen Kinder Hilferufe an die Eltern. Unter Schilderung akuter materieller Not wurde um Geld gebeten.
Wohl denen, die nicht darauf hereingefallen sind. Vielleicht, weil sie gar keine Kinder haben oder aber, weil sie den Betrug gleich durchschaut haben und sich nicht in die Irre haben führen lassen.
Wir raten Ihnen: Bewahren Sie bei seltsamen Benachrichtigungen jeglicher Art immer einen kühlen Kopf – so auch bei der aktuell grassierenden Betrugsmasche des vermeintlichen Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung.
Tipp 5: WLAN schützen
Lassen Sie bei sich daheim immer die Haustür offenstehen? Sicher nicht – schließlich möchten Sie nicht, dass einfach so jemand bei Ihnen hereinspaziert, in Ihren Sachen herumwühlt und Dinge klaut.
Bei Ihrem heimischen WLAN sollten Sie es ähnlich handhaben und dieses entsprechend absichern. Dadurch schützen Sie Ihre privaten Informationen und sensiblen Daten.
Doch wie genau funktioniert das? Was muss man genau tun?
In diesem Tipp zeigen wir es Ihnen. Sie erfahren, welche Sicherheitsstandards Ihr WLAN erfüllen sollte. Wir blicken dabei speziell auf das WLAN-Passwort und Ihren WLAN-Router.