A23 ab 26.04.24 – 21 Uhr zwischen Tornesch und Elmshorn gesperrt

Wegen Reparaturarbeiten wird die A23 am Wochenende zwischen Tornesch und Elmshorn gesperrt. Das teilt die Autobahn GmbH Nord mit. Für Autofahrer, die in Richtung Heide unterwegs sind, ist eine Umleitung eingerichtet.

Damit dringende Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt werden können, wird die A23 im Kreis Pinneberg ab heute Abend für insgesamt 56 Stunden gesperrt. Davon betroffen ist der Streckenabschnitt in Richtung Heide zwischen den Anschlussstellen Tornesch und Elmshorn. Um 21 Uhr wird die Autobahn dicht gemacht – die Sperrung dauert bis Montag (29.4.) um 5 Uhr an.

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Umleitung über Ellerhoop

Autofahrer Richtung Heider sollten laut Autobahn GmbH die Umleitung 125 zu nutzen. Sie führt über die Landstraße 110 und die Kreisstraße 21. Denjenigen, die die Sperrung großräumig umfahren möchten, wird empfohlen, ab dem Autobahndreieck HH-Nordwest auf die A7 in Richtung Bad Bramstedt zu fahren und an der Anschlussstelle Itzehoe-Mitte auf die A23 zu wechseln.

Laut Autobahn GmbH sind die Arbeiten notwendig, weil die Fahrbahndecke in diesem Abschnitt Mängel wie Netzrisse oder Spurrinnen aufweist. Bei ungünstiger Wetterlage könnten die Arbeiten noch auf das Wochenende vom 3. bis 6. Mai verschoben werden. Im vergangenen Jahr mussten die Arbeiten bereits aufgrund des Wetters verschoben werden.

RATGEBER – Gurken im Gewächshaus in Kübel pflanzen

Wer leckere Gurken im eigenen Gewächshaus anbauen möchte, kann den Boden schonen und die Ernte verbessern, indem das Gemüse in Kübel gepflanzt wird. Das spart zudem das jährliche Umgraben.

Ende April ist die ideale Zeit, um Gurken und Tomaten im Gewächshaus zu pflanzen. Während Tomaten jedes Jahr am selben Standort wachsen können, sollte dieser bei Gurken gewechselt werden. Dabei gilt es, die sogenannte Fruchtfolge einzuhalten. Der Wechsel des Standorts verhindert, dass das Gemüse von Krankheiten befallen und die Erde einseitig ausgelaugt wird.

https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Gurken-im-Gewaechshaus-in-Kuebel-pflanzen,gurken172.html

Umfangreicher Schornsteinbrand in Elmshorner Innenstadt führt zu Großeinsatz der Feuerwehr

Datum: Freitag, 25. April 2024, 18.39 Uhr +++ Einsatzort: Elmshorn, Königstraße +++ Einsatz: FEU G (Feuer größer Standard)

Die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn ist am Donnerstagabend zu einem ausgedehnten Schornsteinbrand Mitten im Zentrum der Stadt gerufen worden.

Der Rauchabzug eines Holzkohlegrills eines Restaurants unweit des Bahnhhofes hatte Feuer gefangen. Als die ersten Einsatzkräfte der Wehr an dem Objekt eintrafen, stieg bereits dichter schwarzer Rauch aus dem Rauchabzug.

Die Gäste und Mitarbeiter des Lokals hatten sich bereits selbstständig in Sicherheit gebracht. Auch hatten Beamte der benachbarten Wache der Bundespolizei damit begonnen, das Haus, in dem das Restaurant untergebracht ist, zu evakuieren, so dass sich die Feuerwehr vollständig auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte. Verletzt wurde niemand.

Die Bekämpfung des Feuers gestaltete sich als kompliziert. Der Rauchabzug zog sich hinter einer Zwischendecke durch den gesamten Gastraum der Gaststätte und führte dann senkrecht am Gebäude gut zehn Meter in die Höhe.

Nach Rücksprache mit einem Schornsteinfeger wurde entschieden, den Schornstein zu öffnen und das darin enthaltene Brandgut abzulöschen. Dazu kamen unter anderem die beiden Drehleiter der Feuer zum Einsatz. Außerdem musste im Gastraum die Zwischendecke geöffnet und die einzelnen Elemente des Rauchabzuges ausgebaut und zum Ablöschen nach draußen gebracht werden. Außerdem wurde kontrolliert, ob sich das Feuer durch die enorme Hitze in der Rauchabzugsanlage nicht auf andere Teile des Gebäudes ausgebreitet hatte. Das war zum Glück nicht der Fall. Die Bewohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die grundsätzliche Problematik bei Schornsteinbränden besteht darin, dass sie nicht mit Wasser gelöscht werden können, da durch die enorme Hitze in den Schornsteinen das Wasser explosionsartig verdampfen und enorme Schäden verursachen würden.

Die Einsatzkräfte konnten bei den Arbeiten am Rauchabzug nur unter schwerem Atemschutz vorgehen. Um genügend Atemschutzträger an der Einsatzstelle zu haben, ließ Einsatzleiter Michael Kanarski Vollalam für die Wehr auslösen, so dass in der Spitze bis zu 85 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz waren.

Nach fast vier Stunden war der Einsatz beendet.

Schwarzer Rauch steigt auf

Feuer in Döner-Imbiss am Bahnhof Elmshorn – großer Sachschaden

Schwarzer Rauch quoll aus dem Schornstein eines bekannten Döner-Imbisses am Bahnhof Elmshorn. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um den Brand zu löschen.

Ein Feuer hat in einem Döner-Imbiss am Bahnhof Elmshorn großen Schaden angerichtet. Das berichtete die Feuerwehr gegenüber unserer Redaktion. Demnach war der Brand am Donnerstag (25. April) gegen 18.40 Uhr in dem Geschäft an der Königstraße ausgebrochen. Dieses befindet sich direkt vor dem Hauptzugang zum Elmshorner Bahnhof – dementsprechend viele Passanten erlebten den Einsatz direkt mit. Bilder von Augenzeugen zeigen, wie schwarzer Rauch aus dem Schornstein des Imbisses stieg, der weithin zu sehen gewesen ist.

https://www.shz.de/lokales/elmshorn-barmstedt/artikel/feuer-in-doener-imbiss-am-bahnhof-elmshorn-feuerwehr-im-einsatz-46897949

Vermisster Arian: Helfer durchsuchen heute Mülltonnen und Gullys

Seit vier Nächten ist der sechsjährige Arian aus Bremervörde verschwunden. In der Nacht versuchten die Retter, ihn mit Lichtkegeln aus einem möglichen Versteck zu locken. Heute liegt der Fokus im Ortsteil Elm.

Die Müllabfuhr sei abgesagt worden, damit die Einsatzkräfte in den Tonnen nachschauen können, sagte ein Feuerwehrsprecher. Außerdem sollen Gullydeckel, Schuppen und Garagen in Bremervörde-Elm (Landkreis Rotenburg) geöffnet werden, um dort nach dem Jungen zu suchen. Der Sechsjährige ist laut Polizei Autist, was in seinem Fall bedeute, dass er sich nicht artikulieren könne und nicht auf Ansprache reagiere – also auch nicht darauf, wenn sein Name gerufen wird.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Vermisster-Arian-Helfer-durchsuchen-heute-Muelltonnen-und-Gullys,vermisster554.html

Stillstand auf der Baustelle: Was wird aus dem Elbtower in Hamburg?

Seit einem halben Jahr steht die Baustelle des Elbtowers in Hamburg still. Nach der Pleite des Bauherrn Signa läuft die Suche nach einem neuen Investor. Wird das Hochhaus weitergebaut? Kommt ein abgespeckter Turm? Oder gar ein Abriss?

„So viel mehr als Office“: Auf einem großen Plakat an der Baustelle sind die Verheißungen des Elbtowers noch immer zu lesen. Das Gebäude des Stararchitekten David Chipperfield soll nicht irgendein Hochhaus sein. Geplant sind Social Spaces, Art Venues, Edutainment, Event Hub, Conferencing, Co-Working, Fitness, Bars – und noch so manches mehr. Und natürlich Büros, viele Büros. Kurzum: ein einmaliges Gebäude an einem einmaligen Standort. So haben es Stadtplaner, Politiker und Architekten versprochen. Aber die Zukunft des Elbtowers ist ungewiss. Die Baufirma stellte ihre Arbeiten am 27. Oktober 2023 ein, weil Rechnungen nicht bezahlt wurden. Und nach der Signa-Pleite fehlt nun ein Investor. Der Turm ist aktuell rund 100 Meter hoch, vorgesehen ist eine Höhe von knapp 245 Metern.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Stillstand-auf-der-Baustelle-Was-wird-aus-dem-Elbtower-in-Hamburg,elbtower258.html