Netzanbieter bestätigt Betrug:

Sofort löschen! Fake-SMS von Vodafone im Umlauf

Jetzt haben es Betrüger auf Kunden von Vodafone abgesehen.

Aktuell ist eine Fake-SMS im Umlauf, die Vodafone-Kunden dazu auffordert, ihren Tarif anhand ihrer Daten zu bestätigen. Dazu verweist die SMS auf eine vermeintliche Website von Vodafone und setzt eine sehr knappe Frist, laut der man binnen nur eines Tages dort seine Daten eingeben soll. Wer auf den Link klickt, landet auf einer täuschend echten Login-Seite des Netzanbieters. Doch alles an dieser SMS ist Betrug!

Beim Phishing versuchen Kriminelle an sensible Daten wie Login- oder Kreditkarten-Informationen zu kommen, indem sie E-Mails, SMS oder auch komplette Webseiten fälschen. Mit diesen Daten werden dann Überweisungen angebahnt oder sogar die komplette Identität der Opfer gestohlen.

Wenn Sie die Fake-SMS auch bekommen haben, gilt daher: sofort löschen!

Auch sollten Sie nicht aus Neugier auf Links in solchen Nachrichten klicken. Bereits das kann reichen, um Schadsoftware auf Ihr Gerät zu laden.

Grundsätzlich sollte man auf keine Links in SMS oder E-Mails klicken, wenn man sich beim Absender nicht sicher ist.

https://www.bild.de/leben-wissen/digital/vorsicht-vor-fake-sms-betrueger-nehmen-vodafone-kunden-ins-visier-674d6ea1b235e909e3379ff4

Telekom stellt die Auskunft ein

Unter der Nummer 11833 läuft nichts mehr!

Die Deutsche Telekom hat am 1. Dezember 2024 ihre Telefonauskunft eingestellt. Das Unternehmen hatte dies bereits vor einigen Monaten angekündigt, nun wurde der Schritt vollzogen.

Damit endet eine Ära. Die Auskunft war mal so bedeutend, dass sie neben den Notrufen 110 und 112 ebenfalls eine dreistellige Rufnummer (118) bekam.

Für ältere Menschen, die kein Smartphone haben und nicht mit dem Computer umgehen können, gibt es nun allerdings wieder eine Dienstleistung weniger.

Der Sozialverband VdK kritisiert deshalb die Abschaltung der Auskunft. Damit lasse man „vor allem arme, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung zurück“, so Verbandspräsidentin Verena Bentele (42). Sie würden durch die Abschaltung der telefonischen Auskunft von wichtigen Informationen und Auskünften abgeschnitten.

Kurzmeldungen vom NDR:

Klassenassistenz-Pilotprojekt im Kreis Pinneberg kommt erstmal nicht

Der Finanzausschuss des Kreises Pinneberg hat am Dienstagabend das „Klassenassistenz-Pilotprojekt“ für mindestens zwei Jahre ausgesetzt. Der Plan wurde nach einem Antrag der SPD gekippt. Das Pilotprojekt sah vor, dass in allen Grundschulklassen sogenannte Klassenassistenten die Lehrkräfte unterstützen sollen. In einem gemeinsamen Brief hatten die Grundschulen aus Barmstedt, Pinneberg und Elmshorn vor der gestrigen Abstimmung noch für das Projekt geworben. Das sei aber aktuell schlicht zu teuer wegen der angespannten Haushaltslage des Kreises, so die Ausschussvorsitzende Britta Krey (CDU). Das Projekt war in den vergangenen vier Jahren umfangreich vorbereitet worden.

A7-Anschlussstelle Quickborn bis Freitag gesperrt

Auf der Autobahn 7 ist in Fahrtrichtung Hamburg noch bis Freitagmorgen das Auffahren über die Anschlussstelle in Quickborn (Kreis Pinneberg) nicht möglich. Denn die ist für Sanierungsarbeiten gesperrt. Wie die zuständige Projektsgesellschaft mitteilt, ist das Abfahren von der Autobahn aber trotzdem möglich.

Tensfelder Moors bei Trappenkamp soll vernässt werden

Teile des Tensfelder Moors bei Trappenkamp im Kreis Segeberg sollen wieder renaturiert werden. Intakte Moore können viel klimaschädliches CO2 speichern, dafür müssen sie aber wieder nass werden. Im Tensfelder Moor liefen deswegen die ersten Bauarbeiten, so die Stiftung Naturschutz. Demnach verschließen Bagger kleine Gräben und entfernen künstliche, unterirdische Drainagen. So soll Regenwasser länger in der Moorfläche bleiben und diese dann wiedervernässen. 

Homeoffice: Trend geht wieder mehr zum Büro

Viele Unternehmen in Schleswig-Holstein fordern wieder etwas mehr Präsenz. Experten und Arbeitgeber sind sich aber einig: Der liebgewonnene Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden bleibt und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Den Kindern kurz Brote schmieren und dann wieder zurück in die Video-Konferenz – das Homeoffice ist für viele Menschen in Schleswig-Holstein nicht mehr wegzudenken. Dabei begann der Boom in Krisenzeiten: Während Corona mussten etliche Menschen aus Infektionsschutzgründen von zu Hause aus arbeiten. Dann ging die Pandemie, das Homeoffice aber blieb und hat sich als feste Größe in unserer Arbeitswelt etabliert. Allerdings wollen viele Betriebe auch in Schleswig-Holstein ihre Beschäftigten offenbar wieder häufiger vor Ort im Büro sehen. Wie der Geschäftsführer des Unternehmensverbandes UV Nord, Sebastian Schulze, auf NDR Nachfrage berichtet, gehe der Trend aktuell „von drei Tagen Homeoffice hin zu ein bis zwei Tagen pro Woche.“

Unternehmen: Mehr Präsenz, mehr Vorteile

Wenn die Beschäftigten wieder öfter in der Firma sind, ist das laut Schulze nicht nur gut für das kollegiale Miteinander, sondern auch für den Erfolg der Betriebe: „Die Unternehmen merken natürlich, dass Gespräche im Flur oder am Kaffeeautomaten, bei denen Innovationen angeschoben und neue Ideen entwickelt werden, zu kurz kommen, wenn zu viele Beschäftigte im Homeoffice sind.“ Außerdem, so der UV-Nord-Chef, könnten Beschäftigte bei mehr Präsenz im Büro stärker voneinander lernen und Auszubildende besser betreut werden. Gleichzeitig zeigen Studien: Einige Führungskräfte schreiben mehr Präsenz auch deshalb vor, weil sie wieder verstärkt Kontrolle über die Beschäftigten haben wollen.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Homeoffice-Trend-geht-wieder-mehr-zum-Buero,homeoffice364.html

Wildfleisch kaufen und zubereiten: Tipps und Rezepte

Wild schmeckt besonders aromatisch, kommt bei uns aber selten auf den Tisch. Dabei gilt das Fleisch als sehr gesund. Wie erkennt man gute Qualität, wann ist welches Wild frisch erhältlich?

Ob Hirsch, Reh, Wildschwein, Kaninchen, Hase oder Fasan: Nur ein kleiner Anteil des Fleischverbrauchs in Deutschland entfällt auf Wild, obwohl es sehr gesund ist. Das Fleisch ist fettarm, reich an Eiweiß und Eisen und weitgehend unbelastet, da Wildtiere sich natürlich ernähren. So können Fremdstoffe wie Hormone oder Medikamente – bei Tieren aus Massentierhaltung an der Tagesordnung – gar nicht erst in das Fleisch gelangen. Wenn möglich, sollte man regionaler Ware den Vorzug vor tiefgekühlter Supermarktware geben, die teilweise sehr lange Transportwege hinter sich hat. Ideale Bezugsquelle für Wildfleisch ist der örtliche Jäger.

https://www.ndr.de/ratgeber/kochen/warenkunde/Wildfleisch-kaufen-und-zubereiten-Tipps-und-Rezepte,wildfleisch100.html

Betriebsversammlung bei VW: Hubertus Heil will Rede halten

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) ist zu einer Betriebsversammlung von VW in Wolfsburg eingetroffen. Konzernchef Oliver Blume will den Unternehmensbericht vorstellen. Der Andrang könnte enorm werden.

Bundesarbeitsminister Heil besucht die nicht öffentliche Versammlung auf Einladung des VW-Betriebsrates. Mit konkreten Aussagen des Ministers zum gerade laufenden Tarifstreit um Lohnkürzungen, Werkschließungen und Stellenabbau sei aber nicht zu rechnen, hieß es vom Betriebsrat. Die Politik mische sich traditionell nicht ein. Den Besuch Heils wertet die Betriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo dennoch als „wichtiges Zeichen der Wertschätzung – gerade jetzt in diesen turbulenten Zeiten“. Heil hatte sich für den Erhalt aller VW-Standorte ausgesprochen.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Hubertus-Heil-spricht-auf-VW-Betriebsversammlung-in-Wolfsburg,vw6418.html