Trickdiebstahl durch falschen Mitarbeiter der Stadtwerke

Pinneberg – Erneuter Trickdiebstahl durch falschen Mitarbeiter der Stadtwerke

Bad Segeberg (ots)

Am Donnerstag (19.01.2023) ist es in der Fröbelstraße zu einem Trickdiebstahl durch einen vermeintlichen Mitarbeiter der Stadtwerke gekommen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen klingelte ein falscher Mitarbeiter der Stadtwerke gegen 14:00 Uhr an der Wohnungstür der Rentnerin in einem Mehrfamilienhaus. Der Mann erklärte, dass es auf einer Baustelle in der Fröbelstraße zu einem Wasserrohrbruch gekommen sei und er sie nun bitten würde, alle Wasserhähne für mehrere Minuten voll aufzudrehen und das Wasser durchlaufen zu lassen. Während die Rentnerin der Aufforderung nachkam, befand sich der Mann ebenfalls in ihrer Wohnung.

Am Abend bemerkte sie dann das Fehlen von Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und schließt nicht aus, dass sich noch eine weitere Person unbemerkt in der Wohnung aufgehalten hat. Die Polizei sucht Zeugen, die den mutmaßlichen Täter in der Fröbelstraße gesehen haben oder Angaben zu einem verdächtigen Fahrzeug machen können. Die Ermittler bitten um sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 04101 – 202 – 0.

Der falsche Mitarbeiter wird beschrieben als männlich, kurze, dunkle Haare und mit schlanker Statur. Während der Tat trug er dunkle Arbeitskleidung und sprach fließend deutsch.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut ausdrücklich davor, fremde Personen in die eigenen vier Wände zu lassen. Trickdiebstahl in Wohnungen ist nach dem Taschendiebstahl auf der Straße die vermutlich häufigste Straftat, von der ältere Menschen betroffen sein können. Alle bekannten Täter-Arbeitsweisen lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen: – das Vortäuschen einer Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert.

   -    	das Vortäuschen einer offiziellen Funktion, die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt.
   -	das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahelegt. 

Opfer der Täterinnen und Täter sind fast ausschließlich ältere, teils hochbetagte Menschen. Beim Trickdiebstahl an der Haustür werden viele Maschen angewandt. Von der Bitte nach einem Glas Wasser oder Papier und Stift, um einem Nachbarn eine Nachricht zu hinterlassen, bis zu angeblichen Handwerkern sind der Kreativität der Diebe keine Grenzen gesetzt. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang zur Wachsamkeit und rät davon ab, Unbekannte in die eigene Wohnung zu lassen. Im Zweifel holen Sie sich nachbarschaftliche Unterstützung oder melden Sie sich bei der Polizei. Bei angeblichen Dienstleistern kann es helfen, diese zunächst vor der verschlossenen Tür warten zu lassen. Ein anschließender Anruf bei der Firma sollte über die Echtheit des Mitarbeiters Klarheit schaffen. Diese und weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Polizeiberatung unter

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/trickdiebstahl-in-wohnungen/

Wertvolle Sicherheitstipps für Senioren zu verschiedenen Themen sind dem Bereich der Prävention der Homepage der Landespolizei Schleswig-Holstein unter

https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Praevention/Senioren/_artikel/sicherheitstipps_artikel.html zu entnehmen.


Trickdiebstahl durch falschen Mitarbeiter der Stadtwerke

Bad Segeberg (ots)

Am vergangenen Dienstag, den 17.01.2023, ist es in der Goethestraße in Pinneberg zu einem Trickdiebstahl durch einen angeblichen Mitarbeiter der Stadtwerke gekommen, zu dem die Kriminalpolizei nach Zeugen sucht.

Zwischen 12:00 und 13:00 Uhr klingelte der Mann an der Haustür einer Seniorin und behauptete, dass es in der Nähe zu einem Wasserrohrbruch gekommen sein sollte.

Aufgrund dessen müsse er die Wohnräume der Pinnebergerin überprüfen.

Die Seniorin ließ den angeblichen Mitarbeiter der Stadtwerke ins Haus, behielt ihn aber im Blick.

Dennoch stellte die Geschädigte am nächsten Tag das Fehlen von Schmuck und ihrer Handtasche fest und informierte die Polizei.

Der Unbekannte soll circa 35 Jahre alt und ungefähr 1,80 Meter groß sein. Er hatte dunkelblonde Haare, ein gepflegtes Erscheinungsbild, keinen Bart und sprach fließend deutsch. Er war mit einer beigefarbenen Jacke bekleidet.

In der Folge kam es zu zwei Bargeldabhebungen mit der gestohlenen EC-Karte.

Die Kriminalpolizei Pinneberg sucht Zeugen, die den mutmaßlichen Täter in der Goethestraße gesehen und ggf. Angaben zu einem verwendeten Fahrzeug machen können.

Die Ermittler bitten unter 04101 2020 um sachdienliche Hinweise.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang ausdrücklich davor, fremde Personen in die eigenen vier Wände zu lassen.

Trickdiebstahl in Wohnungen ist nach dem Taschendiebstahl auf der Straße die vermutlich häufigste Straftat, von der ältere Menschen betroffen sein können.

Alle bekannten Täter-Arbeitsweisen lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen:

   -	das Vortäuschen einer Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung 
oder Unterstützung durch das Opfer in der Wohnung erfordert.
   -    	das Vortäuschen einer offiziellen Funktion, die den Täter 
        vermeintlich zum Betreten der Wohnung berechtigt.
   -	das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer, die eine
Einladung zum Betreten der Wohnung nahelegt.

Opfer der Täterinnen und Täter sind fast ausschließlich ältere, teils hochbetagte Menschen. Beim Trickdiebstahl an der Haustür werden viele Maschen angewandt. Von der Bitte nach einem Glas Wasser oder Papier und Stift, um einem Nachbarn eine Nachricht zu hinterlassen, bis zu angeblichen Handwerkern sind der Kreativität der Diebe keine Grenzen gesetzt.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang zur Wachsamkeit und rät davon ab, Unbekannte in die eigene Wohnung zu lassen.

Im Zweifel holen Sie sich nachbarschaftliche Unterstützung oder melden Sie sich bei der Polizei.

Bei angeblichen Dienstleistern kann es helfen, diese zunächst vor der verschlossenen Tür warten zu lassen. Ein anschließender Anruf bei der Firma sollte über die Echtheit des Mitarbeiters Klarheit schaffen.