Hamburg weitet Angebot der Nachtbusse aus

Das Nachtbusangebot in Hamburg wird vom 14. Dezember an ausgeweitet. Künftig fahren 19 statt 11 Buslinien rund um die Uhr.

Nach Angaben der Verkehrsbehörde soll unter anderem der Flughafen dadurch besser angebunden werden. Außerdem gibt es dann neun statt fünf übergeordnete Umsteigeknoten. Diese befinden sich an den Bahnhöfen Altona und Feldstraße, am Eppendorfer Marktplatz, am Hauptbahnhof sowie an den Bahnhöfen Harburg, Barmbek, Wandsbek Markt, Billstedt und Bergedorf.

Sieben Metrobuslinien fahren rund um die Uhr

Die Metrobuslinien 3, 4, 5, 7, 10, 11 und 17 fahren künftig rund um die Uhr. Dafür entfallen die Nachtbuslinien 602, 604, 605 und 618. Viele Stadtteile wie Stellingen, Winterhude, Wandsbek, Jenfeld, Barmbek-Süd, Groß Borstel und Fischbek sollen nachts besser angebunden werden, indem weitere Haltestellen bedient oder Takte verstetigt werden.

https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/bvm/aktuelles/pressemeldungen/neues-netz-fuer-nachtbusse-1113070 

Das stadtweite Nachtbusangebot gibt es laut Verkehrsbehörde seit 1970. Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) sagte, es sei seit Jahrzehnten nicht grundlegend überarbeitet worden. „Daher freue ich mich, dass wir jetzt auch zu den späten Stunden ein verlässliches und attraktives Angebot bekommen.“

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/hamburg-weitet-angebot-der-nachtbusse-aus,nachtbusse-100.html

A23 ab 12. November wieder frei

Acht Monate Baustelle endlich vorbei

Die Baustellen sorgten für teils erheblichen Stau. (Archiv: Frank)

Die Baustellen sorgten für teils erheblichen Stau. (Archiv: Frank)

Kreis Pinneberg (jhf) Acht Monate bremsten Baustellen den Verkehr auf der Autobahn 23 zwischen Halstenbek-Krupunder und Hohenfelde aus. Die Autobahn GmbH des Bundes ließ die Fahrbahnen sanieren. Doch ab Mittwoch, 12. November, um 5 Uhr herrscht endlich wieder freie Fahrt – in beiden Richtungen auf insgesamt vier Spuren. In den Nächten zuvor werden nur noch die Baustelleneinrichtungen abgebaut.

https://www.holsteiner-allgemeine.de/lokales/lokale-redaktion/news-anzeigen/a23-ab-12-november-wieder-frei.html?fbclid=IwY2xjawN6nttleHRuA2FlbQIxMQBzcnRjBmFwcF9pZBAyMjIwMzkxNzg4MjAwODkyAAEenfIzJOUgVhh-CIhTUc3DWXW1H1R8VQk_hhbnvXa1qTj80fsMym3agx2niB4_aem_86Ri6kWPyaMCTGVofl_zhA

Zahlreiche Autobahnen im Norden in den nächsten Tagen gesperrt

Autos stehen auf der Autobahn A7 Richtung Norden im Stau

Autofahrerinnen und Autofahrer müssen sich in diesen Tagen auf den Autobahnen im Norden auf zahlreiche Sperrungen einstellen. Betroffen sind neben dem Elbtunnel auch Abschnitte der A7 und der A23 in Schleswig-Holstein sowie der A1 und der A261 in Niedersachsen.

Ab heute Abend ist die A7 in Hamburg zwischen den Anschlussstellen Stellingen und Heimfeld – und damit auch der Elbtunnel – wegen der Montage neuer Verkehrszeichenbrücken dicht. Die Sperrung beginnt um 22 Uhr und dauert bis Montagmorgen um 5 Uhr. Die Sperrungen der Auffahrten Stellingen, Volkspark, Bahrenfeld, Othmarschen, Waltershof und Heimfeld beginnen bereits um 21 Uhr.

Bauarbeiten auf der A7 auch in Schleswig-Holstein

Ebenfalls noch bis Montag geht es auf der A7 zwischen Quickborn und Schnelsen-Nord teilweise nur einspurig voran, weil der Asphalt wegen kleiner Schäden erneuert wird. Am Wochenende wird auch die Auf- und Abfahrt Quickborn gesperrt. Derzeit staut sich der Verkehr bereits teilweise über mehrere Kilometer zwischen Quickborn und Kaltenkirchen. Ab Montag sollen dann die Bauarbeiten auf dem Abschnitt der A7 in Richtung Flensburg zwischen den Anschlussstellen Schnelsen-Nord und Henstedt-Ulzburg wieder aufgenommen werden.

A23 Anfang kommender Woche für zwei Nächte gesperrt

In den Nächten vom 10. auf den 11. und vom 11. auf den 12. November wird die A23 bei Pinneberg in Richtung Heide jeweils zwischen 19 und 5 Uhr ab der Anschlussstelle Halstenbek/Rellingen gesperrt. Der Verkehr wird dann durch Pinneberg und an der Auffahrt Pinneberg-Nord zurück auf die Autobahn geführt. Grund für diese Sperrung ist, dass Baustelleneinrichtungen und Trennwände zurückgebaut werden. Ab Mittwoch sollen Autofahrerinnen und Autofahrer dann wieder freie Fahrt zwischen Hamburg und der Nordsee haben.

https://www.ndr.de/nachrichten/info/zahlreiche-autobahnen-im-norden-in-kommenden-tagen-gesperrt,strassensperrungen-102.html

Ab 1. Januar 2026: Bis zu 400 Euro Entlastung: Elmshorns Stadtwerke senken die Preise

dww
Elmshorns Stadtwerke-Chef Sören Schuhknecht hat gute Nachrichten für alle Kunden.Foto: Wollschläger

Die Einkaufsstrategie der Stadtwerke Elmshorn zahlt sich laut Sören Schuhknecht aus. Es geht runter mit den Preisen für Gas und Strom.

Das ist kurz vor der Advents- und Weihnachtszeit eine richtig gute Nachricht für die Kunden der Elmshorner Stadtwerke. Das Unternehmen wird die Preise für Strom und Gas ab dem 1. Januar 2026 senken. Das erklärte Stadtwerke-Chef Sören Schuhknecht. „Wir können unsere Kunden über alle Produkte hinweg entlasten“, sagte Schuhknecht. „Und das ist eine spürbare Entlastung von bis zu 400 Euro im Jahr für Haushalte, die Strom und Gas von uns beziehen.“

So werde eine vierköpfige Familie mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden etwa 120 Euro im Jahr sparen. Die Stadtwerke senken den sogenannten Arbeitspreis um 3,5 Cent pro Kilowattstunde auf dann 34,98 Cent pro Kilowattstunde. Im privaten Ökostromtarif wird es sogar noch etwas günstiger.

Bei Erdgas kann Familie bis zu 300 Euro im Jahr sparen

Beim Gasverbrauch kann eine vierköpfige Familie mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 18.000 Kilowattstunden Erdgas sogar bis zu 300 Euro im Jahr sparen. Denn der Preis wird ab 1. Januar in der Grundversorgung um 1,67 Cent pro Kilowattstunde auf dann 11,94 Cent pro Kilowattstunde gesenkt.

„Und das ist eine spürbare Entlastung von bis zu 400 Euro im Jahr für Haushalte, die Strom und Gas von uns beziehen.“
Sören Schuhknecht
Stadtwerke-Chef in Elmshorn

Grund für die Preissenkungen: „Wir haben beim Einkauf bessere Bedingungen gehabt. Unsere langfristige Strategie im Bereich der Beschaffung zahlt sich somit aus“, betonte Schuhknecht.

Gutes Zeichen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten

Der Stadtwerke-Chef spricht von einem „guten Zeichen“ für die Haushalte in der Region, in wirtschaftlich nicht einfachen Zeiten. Wer sich an die Energiekrise zurückerinnere, denke vor allem an steigende Preise für Strom und Gas. „Unser Ziel ist es immer, eine für die Kunden sichere Energieversorgung zu fairen Preisen zu gewährleisten“, sagte Schuhknecht.

Zurzeit versorgen die Stadtwerke Elmshorn in der Stadt Elmshorn und der Region gut 35.000 Kunden mit Strom und gut 15.000 Haushalte mit Gas.

Elmshorn im Baustellen-Stress: An diesen Orten wird in der Stadt derzeit gebaut

Elmshorn Wittenberger Straße
Die Wittenberger Straße ist noch bis Dezember voll gesperrt.Foto: Carsten Wittmaack

Mehrere Baustellen und Vollsperrungen sorgen in Elmshorn für reichlich Verdruss. Besonders prekär: Wittenberger Straße und Langelohe. Und bald soll auch an der Hamburger Straße wieder gebuddelt werden.

Wer derzeit mit dem Auto in Elmshorn unterwegs ist, muss über gute Ortskenntnisse oder ein ausgezeichnetes Navi verfügen, wenn er ohne Stau und ungeplante Umwege ans Ziel kommen will. Die vielen Baustellen in der Krückaustadt machen das Vorankommen den Unkundigen nicht gerade leicht. Und selbst der ein oder andere Alteingesessene wundert sich ab und an, wenn er unversehens vor einer Vollsperrung steht.

Eine Fahrspur auf der Berliner Straße

Längst gewöhnt haben sich die meisten Elmshorner an die Einspur-Regelung in der Berliner Straße. Im Zuge des Stadtumbaus werden dort gerade die Gebäude mit den Hausnummern 20 und 22 abgerissen. Außer Teilen der Fassade steht bereits nicht mehr viel. Auch für das benachbarte Citastrom-Gebäude liegt inzwischen die Abrissgenehmigung vor. Hier müssen Politik und Verwaltung demnächst entscheiden, welche Gebäudeteile letztlich dem Bagger zum Opfer fallen sollen. Für den Autoverkehr gilt: stadteinwärts ist die Berliner Straße zwar frei, doch Autofahrer müssen mit einer Fahrspur auskommen.

https://www.shz.de/lokales/elmshorn-barmstedt/artikel/elmshorn-diese-grossen-baustellen-gibt-es-2025-noch-in-der-stadt-49483253