Streikmaßnahmen am Montag, 27. März: nordbahn plant Betrieb mit Einschränkungen aufzunehmen

Die angekündigten Streikmaßnahmen von EVG und ver.di werden am Montag zu massiven Einschränkungen im Regionalverkehr führen. Die nordbahn selbst wird zwar nicht bestreikt, ist jedoch abhängig von den Auswirkungen des Streiks auf die Bahninfrastruktur, z. B. beim Personal der Stellwerke. Diese Auswirkungen sind derzeit nicht absehbar.

Die nordbahn versucht auf ihren Linien RB 61/RB 71 Wrist/Itzehoe – Hamburg, RB 63 Neumünster – Heide – Büsum und RB 82 Bad Oldesloe – Bad Segeberg – Neumünster zumindest einen eingeschränkten Betrieb zu leisten. Ob und in welchem Umfang unsere Züge tatsächlich eingesetzt werden können, lässt sich noch nicht prognostizieren. Wir arbeiten an verschiedenen Konzepten. Mit Zugausfällen und einer Reduzierung des Fahrtenangebotes ist in jedem Fall zu rechnen. Es kann bereits ab Sonntagabend zu Fahrplanabweichungen kommen.

Wo es möglich ist, wird für ausfallende Fahrten ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Warnstreik am 27. März: Auswirkungen auch im hvv

Der bundesweite Warnstreik von EVG und Verdi am kommenden Montag (27.03.) wird auch Auswirkungen auf den Schienenverkehr im hvv haben. U-Bahnen und Busse sind nicht betroffen; auch die Elbfähren werden voraussichtlich nicht betroffen sein. Insbesondere der S-Bahn-Verkehr wird voraussichtlich massiv beeinträchtigt sein.  Die AKN-Linien A1, A2 und A3 werden am Montag nicht fahren, auch der Schienenersatzverkehr zwischen Ellerau und Burgwedel ist vom Streik betroffen. Auf den Regionalverkehrslinien muss ebenfalls mit Einschränkungen bzw. Ausfällen gerechnet werden. Nicht betroffen ist der U-Bahn-Verkehr. Auch die Busse sowie die Elbfähren im hvv verkehren grundsätzlich uneingeschränkt, im Falle einer Sperrung des Elbtunnels muss aber mit Auswirkungen auf die Buslinien 150 und 250 gerechnet werden. Um die Verbindungen über die Elbe zu verbessern, wird die MetroBus-Linie 13 bis zur Haltestelle Elbbrücken verlängert. Gleichzeitig wird die Linie 154 verstärkt.  Aktuelle Informationen finden sich unter hvv.de, in der hvv-App sowie auf den Webseiten der Verkehrsunternehmen. 

Elmshorn – Verkehrsunfall mit leicht verletztem Fußgänger – Polizei sucht Zeugen und Fahrer eines Peugeots

Am Donnerstag (23.03.2023) ist es im Einmündungsbereich der Werner-von-Siemens-Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen.

Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich ein 27-jähriger Mann aus Itzehoe fußläufig auf dem Gehweg der Werner-von-Siemens-Straße in Richtung Wittenberger Straße. Aus noch ungeklärter Ursache kam es um 20:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem Peugeot, der auf der Werner-von-Siemens-Straße entgegenkam und nach links auf den Parkplatz einer Tankstelle einbiegen wollte. Hierbei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen Fußgänger und Fahrzeug.

Nachdem der Fahrzeugführer des Peugeots ausstieg und sich erkundigte, ob es dem Fußgänger gut ginge, stieg er in sein Fahrzeug und setzte seine Fahrt fort. Der Fahrzeugführer wird beschrieben als männlich, mit untersetzter Figur bei einem geschätzten Alter von ca. 30 Jahren. Die Person trug zum Zeitpunkt des Unfalls einen Bart. Der Itzehoer wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

Das Polizeirevier in Elmshorn hat die Ermittlungen aufgrund des Vorwurfes des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen und sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 04121 – 803- 0 entgegen.