Die Eisenbahngesellschaft metronom will den Vertrag für das Hansenetz zwischen Hamburg, Bremen und Göttingen vorzeitig beenden. Das teilte das niedersächsische Verkehrsministerium am Mittwoch mit.

Das Unternehmen metronom sei zuletzt in eine wirtschaftlich schwierige Lage geraten, so das Ministerium. Stark gestiegene Kosten für Energie und Personal, dazu fehlende Fachkräfte und Probleme im Streckennetz haben die Züge des metronom zuletzt vermehrt unzuverlässig fahren lassen. Der metronom hatte Ende Dezember die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) deshalb darum gebeten, in Verhandlungen einzusteigen, den Vertrag frühzeitig im Juni 2026 aufzulösen. Ursprünglich sollte der Vertrag bis Ende 2033 laufen. Mit einem vorzeitigen Ende sollen weitere finanzielle Verluste möglichst begrenzt werden, heißt es. Die Eisenbahngesellschaft selbst wollte sich auf Nachfrage nicht zu Betriebsinterna äußern.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Metronom-will-Streckenvertrag-fuer-Hansenetz-vorzeitig-kuendigen,metronom556.html

Der bundesweite Warnstreik der Luftsicherheitskräfte ist angelaufen. Flugreisende in Norddeutschland müssen sich deshalb heute auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Morgen soll der öffentliche Nahverkehr bestreikt werden.

Betroffen von den Arbeitsniederlegungen des Sicherheitspersonals sind laut ver.di die Flughäfen Hamburg, Bremen, Hannover, Berlin, Köln-Bonn, Düsseldorf, Leipzig, Dresden, Erfurt, Frankfurt/Main und Stuttgart. In Köln-Bonn begann der Warnstreik bereits am Mittwochabend. Der Ausstand auch an den anderen Airports soll bis heute um Mitternacht andauern. In dieser Zeit können keine Mitarbeitenden, Reisenden oder Waren kontrolliert werden, die in den Sicherheitsbereich müssen. Damit dürfte der Luftverkehr in weiten Teilen Deutschlands großflächig lahmgelegt werden.

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Warnstreik-legt-heute-Flugverkehr-im-Norden-grossteils-lahm,warnstreiks484.html

Farben, Batterien, elektrische Kleingeräte: So läuft die Entsorgung in Elmshorn

Ob Toaster oder Kaffeemaschine: Alles hat seine Zeit und geht irgendwann kaputt. Doch der Elektromüll darf nicht einfach im Restabfall landen.

In Elmshorn besteht am Sonnabend, 3. Februar, in der Zeit von 8.30 bis 10 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Straßenverkehrsamt/Kreishaus Pinneberg, Ernst-Abbe-Straße 9, Gelegenheit, alte Farben, Lacke, ausgediente Batterien und Akkus sowie diverse Reste an Haushalts- oder auch Gartenchemikalien abzugeben.

https://www.shz.de/lokales/elmshorn-barmstedt/artikel/farben-akkus-kleingeraete-so-laeuft-die-entsorgung-in-elmshorn-46361998

Technischer Defekt ruft Feuerwehr in Lutzhorn auf den Plan

Ein Kleinbus sollte brennen: Am Ende behalf sich der Besitzer des betroffenen Autos mit einem Feuerlöscher.

Feueralarm am späten Dienstagnachmittag (30. Januar) in Lutzhorn, aber am Ende mussten die alarmierten Feuerwehren aus Lutzhorn und Groß Offenseth-Aspern nicht eingreifen. Gemeldet war kurz vor 17 Uhr ein brennender Kleinbus neben einem Haus an der Straße Wahrensberg. Dort hatte es nach ersten Erkenntnissen der Polizei einen technischen Defekt gegeben. Der Besitzer des Opel Vivaro rückte der beginnenden Rauchentwicklung mit einem Feuerlöscher zu Leibe und erstickte diese vor dem Eintreffen der alarmierten Helfer.

Auto touchiert Ampel in Groß Offenseth – Fahrerin ist sturzbetrunken

Die Frau war zuvor auf der L112 schon durch eine sehr langsame Fahrweise aufgefallen.

Die Polizei hat am späten Dienstagvormittag (30. Januar) in Groß Offenseth-Aspern die Alkoholfahrt einer 59-Jährigen beendet. Genau genommen, war es ein Zeuge, der die Frau auf der Landstraße 112 zwischen Brande-Hörnerkirchen und Barmstedt kurz hinter der Groß Offensether Kreuzung anhielt, nachdem diese einen Ampelmast touchiert hatte. Zuvor soll die Dame aus dem Barmstedter Umland bereits durch eine sehr langsame Fahrweise aufgefallen sein, teilte die Polizei mit.

https://www.shz.de/lokales/elmshorn-barmstedt/artikel/auto-touchiert-ampel-in-gross-offenseth-fahrerin-ist-betrunken-46373749

Scharfe Kritik an deutscher Erdogan-Partei

Die türkische Partei Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch will offenbar in Deutschland bei der Europawahl im Juni antreten. Der Aufschrei ist groß. Experten und Politiker befürchten Spaltungspropaganda. CDU und Grüne warnen vor einer Nähe zu antisemitischen und islamistischen Organisationen.

Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Michael Stübgen, hat besondere Aufmerksamkeit im Umgang mit der neuen Dava-Gruppierung in Deutschland angemahnt, die angeblich der türkischen Regierungspartei AKP nahesteht. „Es gelten die gleichen Gesetze wie für jede andere Partei“, sagte Brandenburgs Innenminister den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Allerdings sei besondere Skepsis angebracht, auch bei den Sicherheitsbehörden. „Ich sehe nicht, warum ein Ableger der AKP das Ziel verfolgen sollte, sich zum Wohle der Bundesrepublik Deutschland einzusetzen“, meinte Stübgen. „Eine solche Partei wird ausschließlich im Sinne ihrer türkischen Mutterpartei agieren und das passt nicht in die deutsche Parteienlandschaft.“

https://www.n-tv.de/politik/Scharfe-Kritik-an-deutscher-Erdogan-Partei-article24701748.html