Umfrage zu Altersarmut: Mehrheit fürchtet knappe Rente

Laut #NDRfragt-Umfrage haben die Befragten mehrheitlich Angst, dass das Geld im Ruhestand nicht reichen wird. Frauen treibt die Sorge vor Altersarmut stärker um als Männer.

#NDRfragt wollte wissen: Reicht die Rente? Darüber herrscht große Unsicherheit – das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung bröckelt. Zwei Drittel der Befragten, die die Rente noch vor sich haben, befürchten, später arm zu sein. Unterschiede in den Ergebnissen zeigen sich oft zwischen den Geschlechtern: Die Sorge vor Altersarmut treibt Frauen (72 Prozent) stärker um als Männer (61 Prozent).

https://www.ndr.de/ndrfragt/Umfrage-zu-Altersarmut-Mehrheit-fuerchtet-knappe-Rente,rente780.html

Nahverkehr

Busstreik ab dem 14. Februar: Ist der Kreis Pinneberg betroffen?

Anfang Februar hatten sich die Busfahrer der KViP und der VHH im Kreis Pinneberg noch am Warnstreik von Verdi beteiligt. Jetzt ruft Verdi die Busfahrer wieder zum Streik auf. Doch im Kreis Pinneberg ist die Lage diesmal eine andere.

Gerade erst ist der letzte Busstreik vorüber, schon kommt der nächste: Von Mittwoch bis Freitag (14. bis 16. Februar) hat die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte der öffentlichen Busunternehmen in Schleswig-Holstein erneut zu einem Warnstreik aufgerufen. Die Angebote der Arbeitgeberseite in den Verhandlungen zum Tarifvertrag für die Nahverkehrsbetriebe (TV-N) hat Verdi als „unakzeptabel“ bezeichnet. Doch inwiefern ist der Kreis Pinneberg von dem Streik betroffen?

EIN ANDERER TARIFVERTRAG IM KREIS PINNEBERG

Die Kreisverkehrsgesellschaft in Pinneberg (KViP) ist von den Verhandlungen zum Tarifvertrag für die öffentlichen Busunternehmen (TV-N) nicht betroffen. Für die Busfahrer der KViP gilt der Tarif des Omnisbusverbands Nord (OVN). Hier finden die Tarifverhandlungen allerdings am Dienstagabend (13. Februar) statt. „Es könnte deshalb sein, dass sich auch unsere Busfahrer am Streik beteiligen“, erklärt ein Mitarbeiter der KViP-Leitstelle am Dienstag (13. Februar). „Eigentlich soll ein Streik mit einem Tag Vorlauf angekündigt werden. Aber genau wissen wir es nicht vor morgen früh.“

Die Busfahrer der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH), die im Kreis Pinneberg ebenfalls unterwegs sind, werden auf jeden Fall nicht streiken. Das teilte Christina Sluga, Pressesprecherin der VHH, mit. „Der Streikaufruf richtet sich in diesem Fall an die Arbeitnehmer des Tarifvertrags für die Nahverkehrsbetriebe Schleswig-Holstein (TV-N SH). Die VHH hat einen eigenen VHH-Haustarif und ist daher in diesem Fall nicht von dem Streik betroffen.“

Pommes frites selber machen: So werden sie richtig lecker

Pommes frites zählen zu den wenigen Gerichten, die fast alle mögen. Sie selber zu machen ist einfacher, als viele denken – auch ohne normale oder Heißluft-Fritteuse, etwa im Ofen oder der Pfanne.

Außen richtig schön knusprig und innen cremig-weich: Pommes frites sind eine perfekte Beilage und schmecken zu Schnitzel, Fischfilet oder Veggie-Burger gleichermaßen gut. Mit Ketchup oder anderen Dips sind sie ein leckerer Snack. Statt die beliebten Kartoffelstäbchen als Tiefkühlware zu kaufen oder von der Imbissbude zu holen, kann man Pommes frites auch selbst machen. Das schmeckt nicht nur besonders gut, sondern spart auch Geld, denn Kartoffeln zählen trotz steigender Preise noch immer zu den günstigen Lebensmitteln. Weiterer Vorteil: Wer mag, bereitet die Pommes ohne Fett zu und spart auf diese Weise einiges an Kalorien.

https://www.ndr.de/ratgeber/kochen/Pommes-frites-So-werden-sie-richtig-lecker,pommes142.html

Bezahlkarte für Geflüchtete kommt in Hamburg in dieser Woche

Kein Bargeld mehr für Geflüchtete – bald sollen Asylbewerberinnen und -bewerber bundesweit ihre Sozialleistungen über eine Bezahlkarte bekommen. In Hamburg soll sie nach Informationen von NDR 90,3 noch in dieser Woche eingeführt werden.

Kein monatliches Geldabholen, keine Warteschlangen in den Auszahlungsstellen – für Menschen ohne Konto habe die Bezahlkarte viele Vorteile, heißt es aus den zuständigen Behörden. Asylbewerber und -bewerberinnen bekommen den ihnen zustehenden Betrag monatlich als Guthaben auf die Karte überwiesen.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Bezahlkarte-fuer-Gefluechtete-kommt-in-Hamburg-in-dieser-Woche,bezahlkarte114.html

Energiewende: Der Netzausbau in SH hinkt hinterher

Bis 2030 sollen 80 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien stammen. Um das Ziel zu erreichen, muss Schleswig-Holstein beim Netzausbau Tempo machen. Doch gegen viele Leitungen gibt es Widerstand, manchmal auch aus Umweltgründen.

Eine 20 Meter breite Schneise führt mitten durch ein Naturschutzgebiet südlich von Ratekau (Kreis Ostholstein) im Osten von Schleswig-Holstein. Reste von abgeholzten Bäumen liegen an den Rändern. Ein Kran hebt von einem Lastwagen Metallplatten für Baufahrzeuge in die Schneise. Hier soll eine 380 kv Stromleitung entstehen – die Ostküstenleitung. Sie soll ab 2027 grünen Strom aus Göhl im nördlichen Ostholstein über den Raum Lübeck bis nach Henstedt-Ulzburg und Kisdorf transportieren. Doch das hat seinen Preis.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Energiewende-Der-Netzausbau-in-SH-hinkt-hinterher,tennet244.html