Nach dem in Elmshorn (Kreis Pinneberg) am Donnerstag mehrere Menschen ins Krankenhaus mussten, weil sie offenbar giftige Dämpfe eingeatmet hatten, analysieren Chemikerinnen und Chemiker jetzt Bodenproben. Laut Feuerwehr war unter einer Hecke in einem Wohngebiet weißer Rauch aufgestiegen. Erste Messungen der Feuerwehr hatten ergeben, dass es sich um eine chemische Reaktion mit Phosphor gehandelt haben könnte. Dies findet man zum Beispiel in Mitteln zur Schädlings- und Insektenbekämpfung. Zunächst war vermutet worden, dass möglicherweise eine Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg Ursache sein könnte. Das bestätigte sich laut Polizei jedoch nicht. Die Untersuchungen sollen nun Klarheit bringen, worum es sich stattdessen handelt. | NDR Schleswig-Holstein